Herzlich Willkommen bei der Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V.
Bundesarbeitsgemeinschaft Ausstieg zum Einstieg
Rechtsextremismus ist ein gesellschaftliches Problem, das Bund und Länder gemeinsam bewältigen müssen. Haben sie Angehörige oder Bekannte, die in rechten Szenen aktiv sind und wissen nicht wie sie damit umgehen können? Oder zweifeln sie selbst an ihrer rechten Szenezugehörigkeit? Dann kontaktieren sie gerne uns oder unsere Mitglieder.
News
Übersicht unserer Aktivitäten – Verschaffen Sie sich einen Überblick.
Wichtiger denn je: Planungssicherheit für die Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit
Nicht erst die letzten Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg haben gezeigt, dass extrem rechtes Denken nach wie vor weiter in der Gesellschaft fortschreitet. Insbesondere
Extrem rechte Strukturen und Haltungen in der Polizei
Immer wieder gibt es Schlagzeilen über Gruppenchats von Polizeibeamt*innen mit extrem rechten Inhalten, menschenverachtende Einstellungen in Sicherheitsbehörden und rassistische Praktiken wie „racial profiling“ in polizeilichen
Fachtag der BAG Ausstieg vom 09.-10.10.2024 in Erfurt
„mitte. rechts. extrem.“ – Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit als Teil zivilgesellschaftlicher Strategien im Umgang mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Gesellschaft. Menschenfeindliche und (extrem) rechte Einstellungen waren
Eine neue Folge unseres Podcast „Ausstiegsperspektiven“ zum Umgang mit Verschwörungserzählungen ist online gegangen.
Hört gerne rein: Zu dem Spotify Podcast
Veranstaltungen
Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere aktuellen Veranstaltungen, zu denen Sie sich gerne anmelden können.
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Positionspapiere
Aufgelistet nach Erscheinungsjahr finden Sie hier unsere Positionspapiere, für Sie im Überblick. Klicken Sie gerne die jeweiligen Positionspapiere an, um mehr zu erfahren.
Wir benötigen alsbald Planungssicherheit und fordern das BMFSFJ auf, die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang zum Jahreswechsel zu schaffen und den Beratungsstellen und Dachverbänden die Bewilligung zur Fortführung ihrer wichtigen Arbeit frühzeitig zu erteilen!
Es gibt eine Vielzahl von Ausstiegs- und Distanzierungsangeboten, die auch medial präsenter werden und dementsprechend eine gewisse Popularität erfahren. Eine professionell gestaltete und nachhaltig wirkende Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit erfordert dabei Qualitätsstandards und Rahmenbedingungen.
Ausstiegsberatungen sind regional verankert und arbeiten seit Jahren effektiv mit Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen. Deshalb müssen bestehende dezentrale Strukturen auch weiterhin unterstützt werden.
Wir sehen die Notwendigkeit der Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für die Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit gegeben und fordern eine Reform des entsprechenden § 53 Abs. 1 StPO.
Zivilgesellschaftliche Ausstiegs- und Distanzierungsberatungen nehmen eine zentrale Rolle zur Bekämpfung der extremen Rechten ein. Der Ausbau und die Vernetzung bestehender Strukturen wichtiger ist dabei wichtiger und zielführender als der Versuch, neue Strukturen für dieselben Zwecke zu etablieren.
Demokratieförderung ist eine Daueraufgabe und braucht finanzielle Perspektiven. Gerade Ausstiegsarbeit basiert auf Verlässlichkeit und Vertrauen. Wir unterstützen daher ausdrücklich die Forderungen der Bundesfamilienministerin nach einem Demokratiefördergesetz.
Die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatungen und Sicherheitsbehörden braucht Rahmenbedingungen. Die unterschiedlichen Handlungslogiken müssen beachtet und transparente Voraussetzungen geschaffen werden!
Auch in Zeiten der Krise entwickeln unsere Beratungsstellen entwickeln ihre Ansätze weiter, denn extrem rechte Verschwörungstheorien zum sog. Corona-Virus verbreiten sich rasant und können Radikalisierungsprozesse verstärken sowie Distanzierungs- und Ausstiegsprozesse behindern.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ unterstützt die Forderungen nach einem Demokratiefördergesetz.
Für die Bekämpfung des Rechtsextremismus müssen zivilgesellschaftliche Strukturen gestärkt werden, die Angehörigen, Bekannten und Freund*innen Beratung und Hilfe beim Umgang mit (extrem) rechten und rechtsaffinen Personen anbieten.!
Wir appellieren an politische Verantwortungsträger*innen: Etablierte Strukturen müssen verstetigt und Vernetzung sowie fachlicher Austausch gesichert sein, sodass Beratungsangebote in den Ländern qualitativ hochwertige Arbeit leisten können!
Auf Basis der Erfahrungen einzelner Träger hat die BAG „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. Qualitätsstandards für den Einsatz von Ausgestiegenen in der politischen Bildungs- bzw. Präventionsarbeit formuliert.
Langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit nach dem Subsidiaritätsprinzip zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sollte durch Zuverlässigkeits- oder Sicherheitsüberprüfungen nicht in Frage gestellt werden!
Professionelle Ausstiegs- und Distanzierungsberatung kann nur mit ausreichenden Ressourcen gewährleistet werden und erfordert kontinuierliche, struktur- und parteiunabhängige Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen!
Ausstiegsberatungen sind regional verankert und arbeiten seit Jahren effektiv mit Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen. Deshalb müssen bestehende dezentrale Strukturen auch weiterhin unterstützt werden.
Wir sehen die Notwendigkeit der Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für die Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit gegeben und fordern eine Reform des entsprechenden § 53 Abs. 1 StPO.
Zivilgesellschaftliche Ausstiegs- und Distanzierungsberatungen nehmen eine zentrale Rolle zur Bekämpfung der extremen Rechten ein. Der Ausbau und die Vernetzung bestehender Strukturen wichtiger ist dabei wichtiger und zielführender als der Versuch, neue Strukturen für dieselben Zwecke zu etablieren.
Demokratieförderung ist eine Daueraufgabe und braucht finanzielle Perspektiven. Gerade Ausstiegsarbeit basiert auf Verlässlichkeit und Vertrauen. Wir unterstützen daher ausdrücklich die Forderungen der Bundesfamilienministerin nach einem Demokratiefördergesetz.
Die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatungen und Sicherheitsbehörden braucht Rahmenbedingungen. Die unterschiedlichen Handlungslogiken müssen beachtet und transparente Voraussetzungen geschaffen werden!
Auch in Zeiten der Krise entwickeln unsere Beratungsstellen entwickeln ihre Ansätze weiter, denn extrem rechte Verschwörungstheorien zum sog. Corona-Virus verbreiten sich rasant und können Radikalisierungsprozesse verstärken sowie Distanzierungs- und Ausstiegsprozesse behindern.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ unterstützt die Forderungen nach einem Demokratiefördergesetz.
Für die Bekämpfung des Rechtsextremismus müssen zivilgesellschaftliche Strukturen gestärkt werden, die Angehörigen, Bekannten und Freund*innen Beratung und Hilfe beim Umgang mit (extrem) rechten und rechtsaffinen Personen anbieten.!
Wir appellieren an politische Verantwortungsträger*innen: Etablierte Strukturen müssen verstetigt und Vernetzung sowie fachlicher Austausch gesichert sein, sodass Beratungsangebote in den Ländern qualitativ hochwertige Arbeit leisten können!
Auf Basis der Erfahrungen einzelner Träger hat die BAG „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. Qualitätsstandards für den Einsatz von Ausgestiegenen in der politischen Bildungs- bzw. Präventionsarbeit formuliert.
Langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit nach dem Subsidiaritätsprinzip zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sollte durch Zuverlässigkeits- oder Sicherheitsüberprüfungen nicht in Frage gestellt werden!
Professionelle Ausstiegs- und Distanzierungsberatung kann nur mit ausreichenden Ressourcen gewährleistet werden und erfordert kontinuierliche, struktur- und parteiunabhängige Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen!
Akademie und Fortbildungen
Die BAG Ausstieg hat im Rahmen von zwei Modellprojekten eine Akademie gegründet und Fortbildungsangebote zum Umgang mit (extrem) rechten Einstellungen und Verhaltensweisen etabliert.
Innerhalb der Akademie diskutieren Akteur*innen aus der Praxis und Wissenschaft über neue Ansätze im Feld der Ausstiegs- und Distanzierungsberatung.
Angelehnt an die Qualitätsstandards der BAG Ausstieg lernen Fachkräfte in verschiedenen Fort- und Weiterbildungsformaten Beratungsstrategien und Methoden zur distanzierungsorientierten Gesprächsführung kennen.
Kontakt
Sie interessieren sich für unsere Veranstaltungen und suchen Unterstützung? Kontaktieren Sie uns gerne per Telefon oder unserem Kontaktformular, wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen.