ÜBER UNS

Bundesarbeitsgemeinschaft "Ausstieg zum Einstieg" e.V.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. (BAG Ausstieg) ist der bundesweite Dachverband zivilgesellschaftlicher Akteure der Ausstiegs- und Distanzierungshilfe aus extrem rechten Zusammenhängen. Sie hat die Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen im Themenfeld zum Ziel und setzt sich parteiunabhängig für eine fachliche Arbeit ein.

Die BAG Ausstieg vernetzt einzelne Beratungsstellen über Landesgrenzen hinweg und ermöglicht dadurch eine bedarfsgerechte, individuelle und flexible Ausstiegshilfe. Mit unseren Mitgliedern konzipieren und entwickeln wir transparente Qualitätsstandards für die Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit und setzen diese in unserer Praxis um. Darüber hinaus fördert die BAG Ausstieg das Zusammenwirken von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren in der Ausstiegsarbeit nach dem Subsidiaritätsprinzip.

Gelingende Ausstiegsarbeit hat eine individuelle und eine gesellschaftliche Dimension. Ihr Ziel ist die kritische Reflexion menschenverachtender Ideologien, der Verzicht auf Gewalt und die Hinwendung zu einer Lebensweise, die mit demokratischen Grundwerten vereinbar ist.

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Begriffe der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit

Die hier aufgeführten Begriffe und ihre Erläuterungen finden sich in der zivilgesellschaftlichen Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit immer wieder. Sie wurden in Zusammenarbeit verschiedener Träger der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit diskutiert und formuliert. Sie dienen als Grundlage für einen intensiven Austausch und bieten allen Beteiligten einen gemeinsamen Ausgangspunkt, um Fachlichkeit und professionelle Verständnisse zu diskutieren. Die Begriffe stellen das Arbeitsfeld der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit in seiner Gesamtheit dar und ergänzen sich gegenseitig. 

Zielgruppen und Handlungsfelder

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit ist ein eigenständiges Feld der Sozialen Arbeit, das verschiedene Arbeitsbereiche umfasst und unterschiedliche Zielgruppen adressiert. Extrem rechte Szenen verschwimmen zunehmend und lassen sich nicht ohne weiteres in unterscheidbare Kategorien einteilen. Selbst- und Fremdzuschreibungen fallen deshalb auseinander und können im Einzelnen kein Grund für oder gegen den Beginn eines Beratungsprozesses sein.

Ausstiegsarbeit arbeitet nach unserem Verständnis in Einzelsettings mit (extrem) rechten Menschen, um diesen die Überwindung (extrem) rechter Weltbilder und das Verlassen von (extrem) rechten Szenen zu ermöglichen. Angestoßen werden kann dieser Prozess auch auf Weisung (Justiz, Bewährungshilfe usw.). Über die Ansprache von (ehemaligen) Täter*innen hinaus unterstützt Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit auch Fachkräfte, Angehörige, Bezugspersonen, Multiplikator*innen und Signalgeber*innen im Umgang mit (extrem) rechten Menschen. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, mitunter auch dem Monitoring, sowie dem Angebot von Fortbildungen.

Unter Distanzierungsarbeit verstehen wir die Arbeit mit Menschen, die in unterschiedlichen Abstufungen (extrem) rechte Einstellungen haben und diese vertreten. Diese kann von geschulten Fachkräften vor Ort (bspw. in Schulen, Jugendclubs und stationären Einrichtungen) umgesetzt werden und sowohl in Einzel- wie auch in Gruppensettings stattfinden. Auch hier können die Adressat*innen in Zwangskontexte eingebunden sein.

Zudem sprechen wir von Einstiegsprävention als Teilbereich von Distanzierungsarbeit, die früher ansetzt und das Ziel verfolgt, dass Menschen sich nicht stärker (extrem) rechtem Gedankengut oder den dazugehörigen Szenen annähern. Wenn eine gänzliche Verhinderung der Hinwendung nicht gelingt, kann Einstiegsprävention zumindest sehr früh die Perspektive eines späteren Ausstiegs aufzeigen.

Professionelle Ausstiegs- und Distanzierungsberatung bezeichnet den Prozess der Interaktion zwischen Fachkräften der Beratungsstelle und den jeweiligen Zielgruppen. Das Ziel dieser Beratung
und des damit zusammenhängenden Beratungsprozesses, ist der Ausstieg aus und die Distanzierung von (extrem) rechten Szenen sowie menschenverachtenden Einstellungen und Verhaltensweisen (siehe Ausstieg). 

Beratungsnehmenden ist die Fähigkeit zur Problemlösung zuzutrauen. Das bedeutet für uns, dass wir Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, denn aus systemischer Sicht sind die Adressat*innen Expert*innen in eigener Sache. Der Beratungsprozess ist als Unterstützung bei der Sortierung, Gewichtung und Planung der von Beratungsnehmenden gesetzten Ziele zu verstehen. Mögliche Zielstellungen im Beratungsprozess sind unter anderem die Gewährleistung von Sicherheit für Beratungsnehmende, die Distanzierung von (extrem) rechten Einstellungen und Verhaltensweisen, sowie die Existenzsicherung. Des Weiteren unterstützt der Beratungsprozess die Reflexionsfähigkeit der Adressat*innen. Das übergeordnete Ziel der Beratung bleibt der Ausstieg (siehe Ausstieg).

Das Ziel des Beratungsprozesses im Rahmen einer Umfeldberatung mit Fachkräften, Angehörigen etc. ist das Erlernen eines angemessenen Umgangs mit Menschen, die (extrem) rechte Einstellungen und Verhaltensmuster aufweisen. Ferner sollen dadurch mittelfristig Kontakte zwischen Beratungsangeboten und potenziell Ausstiegswilligen über Multiplikator*innen angebahnt werden. In Kontexten, in denen eine Beratung unter Zwangsbedingungen stattfindet (bspw. schulische Auflage, in Gefängnissen, auf richterliche Anordnung etc.), sprechen einige Ausstiegsberatungen von Interventions- oder Auflagenberatung. Es handelt sich hierbei um eine begrenzte Anzahl an Gesprächen, die in einem Ausstiegs- und Distanzierungsprozess münden können.

Hinwendung zu (extrem) rechten Kontexten

Der Begriff ‚Einstieg‘ umfasst den Prozess der Hinwendung zu (extrem) rechten Einstellungsmustern sowie ggf. die zunehmende Beteiligung in (extrem) rechten Strukturen. Er beinhaltet die zunehmende Identifikation mit Ideologien und Haltungen sowie ggf. die zunehmende Einbindung und Aktivität in Strukturen und Nähe zu Akteur*innen der (extremen) Rechten. Einstiege gehen mit einer physischen oder digitalen Kontaktaufnahme und -aufrechterhaltung einher. Begünstigt werden Einstiege durch die Wechselwirkung individueller Bedürfnisse und vorhandener Gelegenheitsstrukturen (respektive dem Zusammenhang von Risikofaktoren und Hinwendungsmotiven (on- wie offline)). Geteilte Überzeugungen ( -> Rechtsextremismus) sowie der Wunsch nach politischer Betätigung können Einstiegsprozesse zudem befördern (-> Hinwendungsmotive).

Als Risikofaktoren sind (individuelle) Vorerfahrungen/ Lebensbedingungen und deren Verarbeitungsformen zu verstehen, die einen Einstieg begünstigen können. R. führen nicht zwangsläufig zu einem Einstieg, können ihn allerdings begünstigen und Ausstiegs- und Distanzierungsprozesse erschweren. Es gibt eine Vielzahl von R., die als Sammlung biografischer, gesellschaftlicher und politischer Gegebenheiten verstanden werden. Beispiele können hier die subjektive Wahrnehmung sozialer Desintegration, Gewaltaffinität, mangelnde Impulskontrolle, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, politische Diskurse aber ebenso familial-biografische Gründe, wie defizitäre Bindungserfahrungen, sein. Das Risiko eines Einstiegs (-> Einstieg) steigt außerdem signifikant, wenn die (primäre) Sozialisation in (extrem)rechten Kontexten stattfindet.  

Hinwendungsmotive/-faktoren bezeichnen individuelle Bedürfnislagen, aufgrund derer sich Menschen – analog und/oder digital – (extrem) rechten Ideologien und ggf. Szenen und Strukturen zuwenden. (Extrem) rechte Szenen und Ideologien stellen Erklärungen, Weltbilder und Angebote dar; teils bieten sie eine starke Erlebnisorientierung („Action“) und Attraktivitätsmomente, die Bedürfnisse nach Aufwertung, Stabilität, Zugehörigkeit, Identität und Anerkennung befriedigen (sollen).

Radikalisierung ist im Bereich der (extremen) Rechten als Prozess der Ideologieverdichtung zu verstehen. (Extrem) rechte R. beschreibt die Verstärkung von Vorurteilen und menschenfeindlichen Einstellungsmustern, bis hin zu einem geschlossen (extrem) rechten Weltbild. Radikalisierung ist kein Automatismus. Dementsprechend negiert der Begriff der R. nicht die Verantwortung für (extrem) rechte Handlungen und Einstellungen (-> Deradikalisierung). Menschenfeindliche, (extrem) rechte Ideologien dienen dazu, Gewalt gegenüber konstruierten Feindgruppen zu legitimieren und politisch-ideologische Ziele mit nicht-demokratischen Mitteln durchzusetzen. Dementsprechend ist der Begriff der Radikalisierung nicht losgelöst von der Handlungsebene zu verstehen. Der Begriff der Radikalisierung ist immer wieder Gegenstand von wissenschaftlichen Diskursen und Kritik (-> siehe auch Deradikalisierung) (siehe bspw.: Quent, Matthias (2020): Stets weggesehen: Der verlogene Diskurs der „Mitte“ zum neuen Rechtsradikalismus in Deutschland. In: Harald Roth (Hrsg.): Nie wegsehen! Vom Mut, menschlich zu bleiben. Bonn: Dietz-Verlag, S. 173–178.).

(Extrem) Rechte Ideologien und Kontexte

(Extrem) rechte Ideologien umfassen verschiedene Ideologiefragmente. Sie beinhalten Facetten des Syndroms gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (vgl. Heitmeyer 2002) bzw. pauschalisierender Ablehnungskonstruktionen (vgl. Lempp, Möller, Nolde, Schuhmacher 2017), dualistische Gesellschaftsverständnisse (Wir-Die, Gut-Böse…), antimoderne, national(sozial)istische, völkische, sozialdarwinistische (alternativ: biologistische/ naturalisierende) etc. Vorstellungen. Diese Ideologiefragmente können sich mit persönlichen Einstellungsmustern decken bzw. als individuelle Orientierungspunkte dienen und zur Rechtfertigung von Gewalt[1] herangezogen werden.

 

[1] Gewalt kann sich hierbei in verschiedenen Formen analog und digital gegenüber Individuen oder Gruppen äußern: verbal, physisch, psychisch, sexualisiert, politisch motiviert usw.

Der Begriff „Extremismus“ (sowohl alleinstehend als auch in der Wortkombination „Rechtsextremismus“) ist aus mehreren Gründen problematisch. Durch die Bezugnahme auf die Extremismustheorie („Hufeisenmodell“) vermittelt der Begriff die Vorstellung einer klar abgrenzbaren (sich selbst als demokratisch definierenden) gesellschaftlichen Mitte von extremistischen Rändern und verschleiert die Existenz menschenfeindlicher Einstellungen und Handlungen innerhalb dieser sog. Mitte. Die Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung und andere Ergebnisse der Wissenschaft und Meinungsforschung deuten auf weite Verbreitung (extrem) rechter Ideologiefragmente in der Gesamtgesellschaft hin. Zweitens wird die Extremismustheorie von der überwiegenden Anzahl von Sozialwissenschaftler*innen abgelehnt, da sie den geheimdienstlich-staatlichen Blick auf Gesellschaft in seiner Fokussierung auf Sicherheitspolitik übernimmt und pozentiell einer Gleichsetzung der Phänomenbereiche Vorschub leistet (beispielsweise wird von extrem rechten Akteur*innen häufig jegliches Engagement gegen ‚rechts‘ als ‚linksextrem‘ markiert). Zudem spielen menschenfeindliche Einstellungsmuster innerhalb der sicherheitspolitischen Perspektive nur eine untergeordnete Rolle. Dies erscheint uns für einen zivilgesellschaftlichen Ansatz in der Präventionsarbeit ungeeignet.

 

Aufgrund dessen orientiert sich die BAG Ausstieg in ihrer Definition der (extremen) Rechten, respektive des Rechtsextremismus, an zwei sozialwissenschaftlich bedeutenden Einordnungen.

 

  1. an der Arbeitsdefinition der Konsensuskonferenz aus dem Jahre 2001: verbindendes Element seien demnach sechs Ungleichwertigkeitsvorstellungen politischer und sozialer Art: Befürwortung einer rechtsautoritären Diktatur, (Nationalistischer) Chauvinismus, Verharmlosung bzw. Rechtfertigung des Nationalsozialismus, Antisemitismus, Ausländer- bzw. Fremdenfeindlichkeit[1] und Sozialdarwinismus. *
  2. Konkretisiert wird diese Definition außerdem durch die Facetten des Syndroms gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (vgl. Heitmeyer 2002) bzw. durch pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen (vgl. Lempp, Möller, Nolde, Schuhmacher 2017).

 

(Extreme) Rechte wollen letztlich bürgerliche Freiheitsrechte zugunsten einer völkisch-kollektivistischen, ethnisch homogenen Gemeinschaft aufheben und bekämpfen aktiv die plurale Demokratie. Einstellungs- und Verhaltensweisen der (extremen) Rechten begreifen wir außerdem als antimodernistische und auf soziale Verwerfungen der industriegesellschaftlichen Entwicklung reagierende, sich europaweit in Ansätzen zur sozialen Bewegung formierende Protestformen.[2]

[1] Fremdenfeindlichkeit (Xenophobie) richtet sich zumeist an eine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, Nationalität, Religion oder Hautfarbe als fremd und bedrohlich markiert wird.

[2] siehe auch Jaschke, Hans-Gerd (Hg.): Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Begriffe, Positionen, Praxisfelder, Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden, 2001, S. 30. 

 

Abwendung von (extrem) rechten Kontexten

In der Präventionsarbeit haben sich verschiedene Begriffsverständnisse von Distanzierung herauskristallisiert.

1. innere und äußere

Zum einen kann Distanzierung Bestandteil eines Ausstiegsprozesses oder der Verhinderung eines Einstiegsprozesses sein. In diesem Sinne kann sie als Auseinandersetzung mit begangenen Taten sowie die Distanzierung von (extrem) rechten Einstellungsmustern, Gedanken oder (extrem) rechten Ideologien, mithin als inneres Abstandgewinnen verstanden werden. Unter äußerer Distanzierung wird auf der Handlungsebene unter anderem das Lösen aus (extrem) rechten Szenen, das Entfernen von der (extrem) Tattoos oder symbolträchtigen Kleidungsstücken verstanden.

2. zeitlich

‚Distanzierung‘ kann als dem Ausstieg vorgelagerter/ vorgeschalteter Prozess der Abstandnahme von (extrem) rechten Strukturen, Handlungen und Einstellungen begriffen werden, der im Idealfall mit einem Ausstieg als Ergebnis endet.

Eine innere/ kognitive Distanzierung kann auch nach dem Moment der äußeren Distanzierung von (extrem) rechten Parteien, Kameradschaften und/ oder Strukturen bzw. Szenen erfolgen (-> Ausstieg).   

3. zielgruppenspezifisch

Zum Teil wird der Begriff der Distanzierung auch nur im Kontext bestimmter Zielgruppen verwendet: Demnach sei die Zielgruppe der Distanzierungsarbeit noch nicht fest in (extrem) rechte Strukturen eingebunden und/ oder verfüge noch nicht über ein (weitestgehend) geschlossenes (extrem) rechtes Weltbild. Ausstiegsarbeit hingegen adressiere auch Menschen, die fest in (extrem) rechte Strukturen eingebunden sind bzw. waren und/ oder die über ein (weitestgehend) geschlossenes (extrem) rechtes Weltbild verfügen. (-> Zielgruppen).

Disengagement beschreibt eine Reduktion der Bereitschaft, (extrem) rechte Verhaltensweisen zu zeigen. Dabei geht es weniger um Veränderungen auf der Einstellungsebene, sondern um sichtbare Bestandteile des Ausstiegs. So kann Disengagement als ein ‚nicht mehr tätig werden‘ umschrieben werden. In Kombination mit einer Abkehr von (extrem) rechten Einstellungen und Haltungen, kann ein erfolgreiches Disengagement in einen Ausstieg münden.

Die Deradikalisierung ist ein Prozess des Aufgebens von menschenverachtenden (mithin (extrem) rechten) Denk- und Handlungsweisen. Dieser Prozess beinhaltet die kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der menschenverachtenden Einstellung und den Verzicht auf Gewalt. Dementsprechend beschreibt der Prozess sowohl die kognitive Deradikalisierung als auch die des Disengagements mit dem übergeordneten Ziel einer Verantwortungsübernahme durch den Beratungsnehmenden. Ebenso wie der Begriff der Radikalisierung ist der Begriff D. mitunter umstritten (siehe Gaspar, H./ Daase, C./ Deitelhoff, N./ Junk, J./ Sold, M.: Was ist Radikalisierung? Präzisierungen eines umstrittenen Begriffs. in: PRIF Report 2/2018).

Ein gelungener Ausstieg ist das Ergebnis eines (professionell begleiteten) Prozesses.[1] Ein solcher Prozess beinhaltet die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und der menschenverachtenden Einstellung, eine gelungene innere und äußere Distanzierung, die Hinwendung zu einer individuellen Lebensweise, die mit den Grundwerten von Demokratie und Pluralität vereinbar ist, und den Verzicht auf Gewalt.

Ein Ausstieg ist ein flexibler, freiwilliger und zeitlich begrenzter Prozess. Dieser kann auch z. B. in Form von Auflagen und Weisungen initiiert werden.

[1] Mitunter durchschreiten (extrem) rechte Menschen diesen Prozess auch begleitet durch Akteur*innen jenseits der Ausstiegsarbeit. Hierbei sollten jedoch die Kriterien eines gelungenen Ausstiegs nach den Qualitätsstandards Berücksichtigung finden.

Unsere Publikationen

Ausstiegsperspektiven – Aspekte der Tertiärprävention im Kontext extreme Rechte
Qualitätsstandards in der Ausstiegsarbeit
Wie umgehen mit (extrem) rechten Frauen* und Mädchen*?
Dokumentation des Fachtags
Verschwörungserzählungen und die extreme Rechte
Ein- und Ausstiegsprozesse von Rechtsextremisten
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt
Aussteigen, Umsteigen, Einsteigen
Schleußner, Thomas
Krisenkinder
Wetzel, Annekatrin
Handlungsfähig bleiben – handlungsfähig werden
Pelke-Füssler, Cornelius
Rechtsextremismus und Sozialisation
Lobermeier, Olaf

Begriffe (in) der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit

Ausstiegs- und Distanzierungsorientierte Gesprächsführung: Zum Umgang mit extrem rechten Einstellungen

 

Podcast: "Ausstiegsperspektiven"

Hier veröffentlichen wir regelmäßig unseren Podcast „Ausstiegsperspektiven“, in dem wir uns mit verschiedenen Facetten der extremen Rechten aus der Perspektive der Ausstiegs- und Distanzierungsberatung befassen. Dafür unterhalten wir uns mit Expert*innen, die selbst als Ausstiegsberater*innen tätig sind.

Wieso sind rechte Positionen für viele Menschen so ansprechend und welche Rolle spielt rechte Ideologie für Menschen? Wie verlaufen Ein- und Ausstiegsprozesse aus rechten Szenen? Und wieso glauben so viele Menschen eigentlich an Verschwörungserzählungen? 

Diesen und weiteren Fragen möchten wir in unserem Podcast auf den Grund gehen. Hör gerne rein und lass uns wissen, was du dazu denkst. 

Unseren Podcast kann man sich auf Spotify anhören.

Publikationen von Mitgliedern

„Misch Mit“ – Erfahrungen und Konzepte des demokratiepädagogischen Unterrichts von Kick-off
KAST e.V.
Ausstiegsarbeit an den Bedürfnissen von Frauen orientieren
Maria Lindner, Distance – Ausstieg Rechts
Fokusheft „Verschwörungs-erzählungen“
Kurswechsel Hamburg
Fokusheft „(Extrem) Rechte Identitäten mit Türkeibezug
Kurswechsel Hamburg
Biographien (extrem) rechter Aussteiger*innen und ihr Einsatz in pädagogischen Settings
Nordverbund Ausstieg Rechts
Ein- und Ausstiegsprozesse von Rechtsextremisten
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt
Aussteigen, Umsteigen, Einsteigen
Schleußner, Thomas
Krisenkinder
Wetzel, Annekatrin
Handlungsfähig bleiben – handlungsfähig werden
Pelke-Füssler, Cornelius
Rechtsextremismus und Sozialisation
Lobermeier, Olaf
Gemeinsam den Kurs wechseln
Kurswechsel Hamburg
„…alleine hätte ich das nie geschafft“
NinA NRW
Qualität in der Ausstiegsberatung
Drudel 11 – Thüringer Beratungsdienst. Nicht digital erhältlich – kontaktieren sie uns bei Interesse
Besuche von Erinnerungsorten in der Ausstiegsbegleitung
Eller, Hannah/ Völkel, Ole

Publikationen von Mitgliedern

„Misch Mit“ – Erfahrungen und Konzepte des demokratiepädagogischen Unterrichts von Kick-off
KAST e.V.
Ausstiegsarbeit an den Bedürfnissen von Frauen orientieren
Maria Lindner, Distance – Ausstieg Rechts
Fokusheft „Verschwörungs-erzählungen“
Kurswechsel Hamburg
Fokusheft „(Extrem) Rechte Identitäten mit Türkeibezug
Kurswechsel Hamburg
Biographien (extrem) rechter Aussteiger*innen und ihr Einsatz in pädagogischen Settings
Nordverbund Ausstieg Rechts
Ein- und Ausstiegsprozesse von Rechtsextremisten
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt
Ein- und Ausstiegsprozesse von Rechtsextremisten
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt
Aussteigen, Umsteigen, Einsteigen
Schleußner, Thomas
Krisenkinder
Wetzel, Annekatrin
Handlungsfähig bleiben – handlungsfähig werden
Pelke-Füssler, Cornelius
Rechtsextremismus und Sozialisation
Lobermeier, Olaf
Theoretische Analysen
Hrsg: Lobermeier, Olaf/ Franke, Angelika/ Koch, Reinhard
Beratungskonzept – Wege aus der rechten Szene
Konz, Norbert/ Lobermeier, Olaf/ Koch, Reinhard
Theoretische Analysen
Hrsg: Lobermeier, Olaf/ Franke, Angelika/ Koch, Reinhard
Beratungskonzept – Wege aus der rechten Szene
Konz, Norbert/ Lobermeier, Olaf/ Koch, Reinhard
Gemeinsam den Kurs wechseln
Kurswechsel Hamburg
„…alleine hätte ich das nie geschafft“
NinA NRW
Qualiität in der Ausstiegsberatung
Drudel 11 – Thüringer Beratungsdienst. Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt.
Besuche von Erinnerungsorten in der Ausstiegsbegleitung
Eller, Hannah/ Völkel, Ole

Unsere Mitglieder


CROSSROADS ist ein Beratungs- und Interventionsprojekt von Violence Prevention Network zur Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen in Berlin. Ziel ist es, junge Menschen, die gefährdet sind, sich zu radikalisieren oder bereits einen Radikalisierungsprozess durchlaufen haben, vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse zu initiieren.

Das Projekt richtet sich an:

  • Jugendliche und junge Erwachsene, die gefährdet sind, einen Radikalisierungsprozess zu durchlaufen
  • Jugendliche und junge Erwachsene, die erkennbar einem Radikalisierungsprozess in der rechtsextremen Szene unterliegen und noch keine Ausstiegsmotivation formulieren
  • Jugendliche und junge Erwachsene, die aus der rechtsextremen Szene aussteigen wollen
  • Junge Menschen mit einer Affinität zu rechtsextremen Ideologien und/oder Szenen
  • Angehörige und UnterstützerInnen von distanzierungswilligen und nicht distanzierungswilligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • LehrerInnen, JugendhilfemitarbeiterInnen, Sportclubs und andere Personen, die Kontakt haben zu jugendlichen ExtremistInnen oder Jugendlichen, die gefährdet sind, sich zu radikalisieren

 

Kontakt:
Angebot: CROSSROADS – Ausstieg aus dem Rechtsextremismus
Träger: Violence Prevention Network gGmbH
Langhansstraße 146
13086 Berlin
Tel.: 030 / 288 52 750
Fax: 030 / 288 52 747
Email: crossroads[at]violence-prevention-network.de

Web: www.crossroads-berlin.net
Projektleitung: Peter Anhalt, Violence Prevention Network gGmbH
Internet: www.violence-prevention-network.de | www.violence-prevention-network.de/angebote/projektuebersicht/crossroads


Wir sind Sichtwechsel, die Ausstiegs- und Distanzierungsberatung im Bereich Rechtsextremismus für das Land Bremen. Unser Ziel ist es, bei (extrem) rechten oder menschenfeindlichen Einstellungen Sichtwechsel zu initiieren. Persönliche Veränderung ist ein Prozess, den wir professionell und verantwortungsvoll begleiten.

Darüber hinaus beraten wir Fachkräfte, Bezugspersonen und Interessierte zu den Themen Ausstieg und Distanzierung.

Unsere Beratung ist ein zivilgesellschaftliches Angebot, kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym.

Träger: perspektive ausstieg – Verein für Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention e.V.

Kontakt:

beratung@perspektive-ausstieg.de

0160 9555 9182 / 0160 9555 6268

www.sichtwechsel-bremen.de


Kurswechsel bietet sozial­raum­orientierte Distan­zie­rungs- und Ausstiegs­arbeit in Hamburg an.

Dabei stützen wir – ein interdisziplinäres Team aus Psycholog*innen, Politik- und Geschichtswissenschaftler*innen sowie Jurist*innen/Kriminolog*innen – uns auf zwei zentrale Säulen:

Distanzierungförderung & Ausstiegsbegleitung

Wir leisten Beratung und konkrete Distanzierungförderung & Ausstiegsbegleitung für Menschen mit (extrem) rechten Einstellungsmustern und ggf. der Zugehörigkeit zu einer Szene. In spezifischen Lebens- und Problemlagen bieten wir eine individuelle und vertrauensvolle Begleitung mit entsprechenden Hilfestellungen. Unser Angebot ist freiwillig, kostenfrei und vertraulich.

 
 
Kontakt
Angebot: Kurswechsel
Träger: CJD Nord
Mail: ausstieg[at]kurswechsel-hamburg.de
Telefon: 0800 / 565 780 056
Messenger: 0175 / 55 14 843 per Signal 

Die rote linie bietet ihnen eine schnelle und passende Hilfe. Wir sind für sie da, damit ihre Beziehungen keinen Schaden nehmen.
Wir erreichen gefährdete junge Menschen und eröffnen Chancen für eine gelingendere Zukunft in der Familie, in der Schule und in der Gesellschaft – schnell, unbürokratisch, professionell, kostenlos, aufsuchend.

Kontakt:
Angebot: Rote Linie
Träger: c/o St. Elisabeth-Verein e.V.
Hermann-Jacobsohn-Weg 2
35039 Marburg (Lahn)

Tel.: 06421 / 8 89 09 98 (Hotline)
Mail: kontakt[at]rote-linie.net
Internet: www.rote-linie.net

JUMP unterstützt seit 2010 Menschen, die sich aus rechtsextremen Zusammenhängen lösen und von rechtsextremen Orientierungen nachhaltig distanzieren wollen. Neben der aufsuchenden Ausstiegsbegleitung bietet JUMP Fachkräften und Engagierten, die mit rechtsextrem orientierten/rechtsextremen Menschen in Berührung kommen, Beratung sowie Fort- und Weiterbildungen zu Handlungskompetenzen im Umgang mit diesen Menschen an.

Kontakt:
Angebot: JUMP
Träger: CJD Nord
Telefon: 0151-40639217
Mail: beratung[at]jump-mv.de
Internet: www.jump-mv.de

Distance – Ausstieg Rechts ist ein gemeinnütziges und zivilgesellschaftliches Ausstiegsprogramm für Südniedersachsen, welches Personen, die sich antidemokratischen, rechtsextremen und menschenverachtenden Gruppierungen zugewandt haben, auf dem Weg zurück in die Zivilgesellschaft unterstützen soll.

Kontakt:

Angebot: Distance – Ausstieg Rechts

Mail: info[at]distance-ausstieg-rechts.de

Internet: www.distance-ausstieg-rechts.de

 

Distance – Ausstieg Rechts ist ein gemeinnütziges und zivilgesellschaftliches Ausstiegsprogramm für Nord-West-Niedersachsen, welches Personen die sich antidemokratischen, rechtsextremen und menschenverachtenden Gruppierungen zugewandt haben, auf dem Weg zurück in die Zivilgesellschaft unterstützen soll.

Kontakt:

Angebot: Distance – Ausstieg Rechts

Postfach 40 05

26030 Oldenburg

Mail: info[at]distance-ausstieg-rechts.de

Internet: www.distance-ausstieg-rechts.de

Tel.: 0157/37219524

 

NinA NRW unterstützt junge Menschen beim Ausstieg aus der rechten Szene mit einem individuellen, anonymen und vielschichtigen ambulanten Beratungsangebot, welches den jeweiligen Problemlagen sowie dem notwendigen Sicherheitsaspekt Rechnung trägt. Hinzu kommt die Arbeit mit Angehörigen, Kooperationspartner_innen und Bezugssystemen, die einen wichtigen Bestandteil in der Projektarbeit darstellt. Um zukünftig rechtsextremen Tendenzen entgegen zu wirken, wird bei der Neuorientierung im sozialen sowie im beruflichen Leben explizit auch die Aufarbeitung der „rechten Ideologie“ forciert.

Kontakt:
Angebot: NinA NRW
Träger: RE/init e.V.
Am Steintor 3
45657 Recklinghausen
Helpline: 0176 – 93119765
Fax:02361 – 3021 444
Mail: nina.nrw[at]reinit.de

U-Turn bietet Beratung rund um die Themen Rechtsextremismus, Einstiegsprävention und Ausstiegsberatung für Betroffene und Ratsuchende in Dortmund.

Kontakt:
Angebot: U-Turn
Träger: BackUp-ComeBack e.V.
Stefanstr. 2
44135 Dortmund
Tel.: 0162 218 4112
Mail: info[at]backup-comeback.de

Internet: www.u-turn-do.de

Das KAST ist ein Angebot zur Gewaltvermeidung, zum Gewaltabbau und zur Stärkung sozialer Kompetenzen. Es bietet jungen, straffällig gewordenen Menschen eine Chance sich in Zukunft gewaltfrei zu verhalten und weitere Opfer zu vermeiden. Zentrale Themen sind u.a. die Gefühle der Opfer, das Ausmaß der Opferwerdung und das entwickeln von Empathie für die Opfer. Beim KAST muss jede/r TeilnehmerIn die Verantwortung für sein(e) Opfer und das eigene Handeln übernehmen. Gewaltanwendung beinhaltet das Ergebnis eines sehr begrenzten Verhaltensrepertoires und auch das Ergebnis eines intensiven Lernprozesses. Gelerntes Verhalten kann aber ebenso wieder verlernt werden. Das KAST arbeitet in erster Linie für die Opfer der Trainingsteilnehmer. Das Opfer steht im Mittelpunkt und hat die höchste Priorität, denn hinter jeder Gewalttat stehen unzählige sekundäre Opfer. Wir arbeiten mit dem Täter, aber immer und grundsätzlich im Auftrag der Opfer, denn die Opferarbeit ist der Schlüssel zur Täterarbeit.

Kontakt:
Angebot: Kick-Off
Träger: Kieler Antigewalt- und Sozialtraining KAST e.V.
Goebenplatz 4
24534 Neumünster
Tel.: 04321-3340670
Mail: team.kast[at]antigewalt-kiel.de
Internet: https://kast-sh.de/

Der Thüringer Beratungsdienst ist im Bereich tertiärer Gewalt- und Rechtsextremismusprävention tätig und unterstützt:

  • Ausstiegswillige auf ihrem Weg aus der rechtsextremen Szene mittels lebensweltorientierter Beratung, Verhaltenstrainings, Entwicklung individueller Lebenspläne in einem szenefreien Umfeld und Förderung schulischer sowie beruflicher Perspektiven,
  • Eltern und Angehörige bei der Erarbeitung umsetzbarer Strategien zur Förderung eines konsequenten, ausstiegsorientierten Umgangs mit rechtsextremen Kindern und Jugendlichen,
  • Fachpersonal bei Problemen im Umgang mit Rechtsextremen im beruflichen Kontext.

Das Team berät aufsuchend und thüringenweit. Alle Beratungen sind freiwillig, kostenfrei und vertraulich.

Kontakt:
Angebot: Thüringer Beratungsdienst zum Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt
Träger: Drudel 11 e.V.
Postfach 10 01 08, 07701 Jena
E-Mail: info[at]ausstieg-aus-gewalt.de
Tel.: +49 (0) 3641 29 90 74
Fax: +49 (0) 3641 35 78 06
Internet: www.ausstieg-aus-gewalt.de

Sie wollen Mitglied werden?

Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. ist ständig an der Aufnahme neuer Mitglieder interessiert. Entsprechend unserer Satzung bedarf die Mitgliedschaft der Erklärung zur Mitwirkung und des Vorliegens folgender Aufnahmebedingungen:

  1. Ein zivilgesellschaftlicher Träger, der im Bereich der Distanzierungs-und Ausstiegsarbeit tätig ist, kann Mitglied der BAG werden, wenn er eine selbstständig unterschriftsberechtigte Person bestimmt und entsendet.
  2. Es wird eine den Kriterien und dem Leitbild der BAG entsprechende Tätigkeit nachgewiesen, wie z.B. durch wissenschaftliche Evaluation oder Erklärungen von Fachorganisationen oder sachlich befähigte QM-Organisationen und Gremien. Eine Identifikation mit unserer Selbstverpflichtung setzen wir voraus.
  3. Die Mitglieder verpflichten sich in ihrer Praxis zur Verschwiegenheit und Sicherung erhobener personenbezogener Daten gegenüber Dritten und verfügen über ein fallbezogenes Management sowie eine Falldokumentation. Die Mitglieder verpflichten sich insbesondere zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen.


Über die Aufnahme neuer Mitglieder in den Verein entscheidet nach schriftlichem Antrag unter Beibringung der Aufnahmebedingungen die Mitgliederversammlung. Eine Ablehnung bedarf keiner Begründung.

Farm, ecology and sustainability people holding hands for love, earth day care and support with nat

Vorstand & Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle unseres deutschlandweit aufgestellten Dachverbandes befindet sich im Stadtzentrum von Jena. Bitte kontaktieren Sie uns zu allen Fragen zur Ausstiegsarbeit aus extrem rechten Zusammenhängen.

 

Kontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft “Ausstieg zum Einstieg” e.V.
Carl-Zeiß-Platz 3
07743 Jena
Tel.: 0176 35658512
Mail: info@bag-ausstieg.de

Sebastian Jende
Thüringer Beratungsdienst
Drudel 11 e.V.
Schleidenstraße 19
07745 Jena

Lisa Meusel
NinA NRW
RE/init e.V.
Am Steintor 3
45657 Recklinghausen

Ole Völkel
Bundesarbeitsgemeinschaft
“Ausstieg zum Einstieg” e.V.
Carl-Zeiß-Platz 3
07743 Jena

Kontakt

Sie interessieren sich für unsere Veranstaltungen und suchen Unterstützung? Kontaktieren Sie uns gerne per Telefon oder unserem Kontaktformular, wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen.